Berufsorientierung in der Sekundarstufe I

An unserer Schule sollen die Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufen I und II …

  • befähigt werden, im Laufe ihrer Schullaufbahn sinnvolle Entscheidungen im Hinblick auf den Übergang ins Erwerbsleben vorzubereiten und selbstverantwortlich zu treffen.
  • ihre individuellen Interessen, Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten selbstbewusst weiterentwickeln.
  • grundlegende Informationen über die Wirtschafts- und Arbeitswelt vermittelt bekommen.
  • praxisorientierte Einblicke in die Berufswelt gewinnen und reflektieren.
  • berufsrelevante Kommunikationstechniken und -fähigkeiten erlernen und anwenden.
  • unterstützende Beratung beim Übergang in eine schulische oder betriebliche Berufsausbildung, in weitere schulische Bildungsgänge oder in ein Studium erhalten.

Dies wollen wir im ersten Schritt durch die Teilnahme aller Klassen des 8. Jahrgangs am Projekt „KAoA – Kein Abschluss ohne Anschluss“ erreichen, das u. a. durch den Kreis Herford initiiert wurde.

Dazu erhalten die Schülerinnen und Schüler eine geschlechtersensible Berufs- und Studienorientierung mit regelmäßigen Praxisphasen. Ergänzend zum Unterricht werden Berufsfelderkundungen und Praktika ermöglicht. Durch die Unterstützung vieler wirtschaftlicher Partner und Akteure können Schülerinnen und Schüler so eine betriebliche Wirklichkeit erfahren und verschiedene Berufsfelder kennenlernen. So wird allen Schülerinnen und Schüler eine Unterstützung garantiert und eine Anschlussperspektive für einen zielgerichteten Start in Ausbildung oder Studium ermöglicht.

Als nächstes finden Informationsveranstaltungen des Berufsberaters im Klassenverband in den Jahrgängen 9/10 statt. Diese Gemeinschaftsveranstaltungen werden durch ein individuelles monatliches Beratungsangebot des Berufsberaters in der Schule ergänzt. Darüber hinaus besucht der 9. Jahrgang zur beruflichen Orientierung eine schulinterne Ausbildungsmesse namens „Start – Schule trifft Beruf“, wo Auszubildende regionaler Firmen Frage und Antwort stehen.

Höhepunkte der Berufsorientierung sind für alle Schüler die jeweils dreiwöchigen Schülerbetriebspraktika in den Jahrgängen 9 und 10. Zur effektiven Gestaltung gehören Vor- und Nachbereitung der Praktika an entsprechenden Projekttagen. An diese schließen sich auch Informationsveranstaltungen durch die Berufskollegs des Kreises Herford an.


Im Rahmen der Ergänzungsstunden haben die Schüler die Möglichkeit, an einem Projektkurs zur Berufsorientierung teilzunehmen.

Die Jugendlichen werden so auf den Übergang von der Schule in das Berufsleben (den weiteren Schul-, Ausbildungs-, Studien- und Berufsweg) durch eine Vielzahl von Elementen unterstützt. Die Berufswahlorientierung ist eine gemeinsame Aufgabe von Schule, Eltern und Berufsberatung der Agentur für Arbeit, die zudem durch die Mitarbeit von lokalen Firmen und Einrichtungen unterstützt wird. Die Schule organisiert diese Zusammenarbeit und informiert Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern regelmäßig über Maßnahmen der Berufsorientierung.

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