
Die Woche vor den Halbjahreszeugnissen stand bei der Q 1, also der Jahrgangsstufe 12, ganz im Fokus der Berufsorientierung. Am 18.01.2023 fanden im Rahmen der Landesinitiative KAoA (kein Abschluss ohne Anschluss) zwei Workshops statt.
Der erste Workshop mit dem Titel „Standortbestimmung – Reflexionsworkshop Sek II“ wurde projektartig von Julia Lomberg, der Studien- und Berufswahlorientierungsbeauftragten, und Anja Voigt geleitet. Den Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 12 wurde die Möglichkeit geboten, einen bewussten Überblick auf den Prozess ihrer beruflichen Orientierung in der Sekundarstufe 1 vorzunehmen.
In einem zweiten Workshop mit dem Thema „Stärkung der Entscheidungskompetenz 1 – Sek. II“ wurden die verschiedenen Faktoren, die die Berufs- und Studienwahl der Schülerinnen und Schüler beeinflussen, reflektiert. Ziele des Workshops sind unter anderem die Stärkung und Entwicklung konkreter Vorstellungen der Berufswahl und die Gewichtung von Entscheidungskriterien für die persönliche Berufswahl.
Am sich anschließenden Donnerstag konnten sich die Schülerinnen und Schüler zwischen zwei Themenblöcken entscheiden. Herr Ziemann, der für unsere Schule zuständige Studien- und Berufsberater der Agentur für Arbeit im Kreis Herford, ermöglichte den Schülerinnen und Schülern ihre individuelle Suche nach Studiengängen und dualen Ausbildung an Universitäten und Fachhochschulen zu konkretisieren. In der zweiten Gruppe stand die Sparkasse Herford als Partner zur Seite. Hier wurde von Frau Ober und einem Auszubildenden die betriebliche Ausbildung am Beispiel der Bankkauffrau / des Bankkaufmannes vorgestellt. Bewerbungstraining, Einstellungstests und Vorstellungsgespräche standen hier auf dem Programm.
„An unserer Gesamtschule arbeiten wir schon seit Jahren kontinuierlich am Berufs- und Studienwahlprozess“, so Julia Lomberg, „auch in diesem Durchgang konnten viele Fragen geklärt werden, die hinsichtlich Studien- und Berufswahl bestanden. Wir sind dankbar für die vielen Kooperationspartner, die mit uns zusammenarbeiten.“ Sie ermöglichten, über Trends und Entwicklungen am Arbeitsmarkt im Bilde zu bleiben.