„Es war eine aufregende Erfahrung!“ – zweieinhalbjähriges Erasmus-Projekt endet mit Grundschulkooperation

Gesamtschüler arbeiten mit Grundschülern zum Thema Internetsicherheit.

„Zweieinhalb Jahre standen wir hier unter Strom: Schüler unserer Schule, aus Instanbul und Córdoba. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen“, meint Koordinatorin Inga Stratmann im Rückblick auf das Projekt Heads up! Young Technolingua Emphatic Minds, das im Rahmen des von der Europäischen Union stattfindenden Programms Erasmus+ initiiert werden konnte. Großzügige finanzielle Mittel standen den drei Schulen zur Verfügung, um neben dem interkulturellen Austausch gemeinsam auch an der Zukunft des Lernens zu arbeiten. Nachdem Schülergruppen aus dem Wittekindskreis ihre Aufwartung in der Türkei und Spanien gemacht und im vergangenen Herbst auch der Gegenbesuch stattgefunden hatte, konnte das Projekt nun beendet werden.
„Internetsicherheit und Cybermobbing sind Themen, die jeden an unserem Schulstandort etwas angehen“, ist Inga Stratmann überzeugt, „daher war es nur natürlich, auch mit der Grundschule am Wiehen in diesem Bereich zu arbeiten.“ Mona, Lea, Julie, Jonas, Denise, Johanna, Liv und Finja aus dem neunten und zehnten Jahrgang schlüpften am 18. Januar 2023 in die Rolle von Multiplikatoren und stellten das Thema Internetsicherheit in der Grundschule vor. Wie geht man mit Daten im Internet um? Darf ich Dateien aus dem Internet kopieren? Was ist mit meinem Recht am eigenen Bild?
Anhand von Rollenspielen, die Alltagsfragen zu Internetsicherheit und Cybermobbing aufnahmen, sollten die vierten Klassen Lösungen erarbeiten, die schließlich von den Gesamtschülern besprochen wurden. Kooperiert wurde dabei mit den Klassen 4 a und 4 b, deren Klassenlehrer Nadine Piel und Sebastian Wittstruck ebenfalls großen Gefallen an dem Projekt fanden und auf die Bedeutung in Zeiten des digitalen Wandels hinwiesen.
„Zweieinhalb Jahre Arbeit an einem Projekt bedeutet für uns als Schule hohes Engagement, das die Kollegen gezeigt haben. Ich freue mich, dass immer noch Energie dafür vorhanden ist, wieder in ein neues Projekt einzusteigen“, meint Schulleiter Andreas Hillebrand zum Abschluss des Projektes. Auch für den nächsten Durchgang haben die Rödinghauser wieder ein Projekt mit dem Programm Erasmus+ beantragt.

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