- Was ist, wenn der Akku des iPads im Unterricht leer ist?
- Wird ein Zugang zu IServ benötigt?
- Darf ich das iPad mit einer PIN sperren?
- Wie verbindet sich das iPad in der Schule mit dem Schulnetzwerk/Internet?
- Wer installiert Apps?
- Eine App reagiert nicht mehr. – Was kann ich machen?
- Ist bereits in allen Klassenräumen WLAN vorhanden?
- Wie ist ein Klassenraum ausgestattet?
- Finanzielle Fragen: Wer bezahlt die iPads?
- Dürfen die iPads mit nach Hause genommen werden?
- Was passiert, wenn man die Schule wechselt?
- Was ist mit den Schulbüchern?
- Was passiert mit den iPads in den Pausen?
- Was passiert mit den iPads in den Sportstunden?
- Kann die Nutzung des Internets für mein Kind z. B. ab 19:00 Uhr gesperrt werden?
- Kann ich zuhause das Surfen meines Kindes auf unangemessenen Internetseiten sperren?
- Das iPad ist beschädigt. – Was muss ich machen?
- Das iPad ist verschwunden. – Was muss ich machen?
- Das iPad ist gestohlen. – Was muss ich machen?
Was ist, wenn der Akku des iPads im Unterricht leer ist?
Der Akku des iPads ist so groß, dass er eigentlich einen ganzen Unterrichtstag hält. Das Aufladen stellt eine tägliche Hausaufgabe dar, die jede Schülerin und jeder Schüler leisten muss. Sollte der Akku leer sein, kann man nicht mehr mit dem iPad arbeiten. Das stellt dann eventuell ein großes Problem dar, da man dann nicht mehr gut mitarbeiten kann.
Wird ein Zugang zu IServ benötigt?
Ja! Alle Lehrerinnen und Lehrer nutzen unsere Lernplattform IServ. Durch die iPads wird die Nutzung noch sinnvoller, da der Zugang via App sehr leicht ist.
Darf ich das iPad mit einer PIN sperren?
Ja. Es ist keine PIN vorgegeben. Wir empfehlen aber, einen solchen Code einzurichten, damit niemand anderes das Gerät nutzen kann. Diese PIN sollte sich jeder gut merken und gegebenenfalls auch an einem sicheren Ort notieren.
Durch die Nutzung von Touch ID wird das Entsperren vereinfacht. Daher empfehlen wir auch Touch ID zu nutzen.
Wie verbindet sich das iPad in der Schule mit dem Schulnetzwerk/Internet?
Die iPads verbinden sich mittels WLAN mit dem Internet. In der Schule sind hierfür viele Accesspoints installiert. Diese sind durch einen Code geschützt. Um nicht alle Codes manuell eingeben zu müssen und weil wir diese nicht an die Schülerinnen und Schüler weitergeben wollen, werden diese mit einem sogenannten Profil installiert. Dazu werden die iPads vor der Ausgabe mit dem Profil bespielt.
Durch den WLAN-Zugang erfolgt die Verbindung zum Internet und zum Schulnetzwerk.
Wer installiert Apps?
Alle Apps werden zentral in der Schule installiert. Selbstständig kann man keine App installieren. Da es sich um schulische iPads handelt, steht der App Store Schülern und Schülerinnen nicht zur Verfügung. In der Schule wird über die notwendigen Apps beraten und dann werden diese gegebenenfalls zentral aufgespielt oder im schuleigenen Store zur Verfügung gestellt.
Eine App reagiert nicht mehr. – Was kann ich machen?
- Schließe die App vollständig.
Mache einen Softreset (Beim iPad dazu den Ein-/Aus-Taster und den Home-Button solange drücken, bis nach rund 20 Sekunden das weiße Apple-Symbol auf dem Bildschirm erscheint. Vorher nicht loslassen.)
Starte nun die App erneut. - Falls 1. nicht geholfen hat:
Kontrolliere, ob die Software des iPads aktuell ist (Einstellungen – Allgemein – Softwareupdate), und aktualisiere sie gegebenenfalls.
Lösche die App (Dazu lange auf die App drücken und dann „App löschen“ auswählen.)
Mache einen Softreset (Beim iPad dazu den Ein-/Aus-Taster und den Home-Button solange drücken, bis nach rund 20 Sekunden das weiße Apple-Symbol auf dem Bildschirm erscheint. Vorher nicht loslassen.)
Installiere die App aus dem Self Service erneut.
Melde dich gegebenenfalls mit deinen Zugangsdaten in der App erneut an. - Falls 1. und 2. nicht geholfen haben:
Komme in die iPad-Sprechstunde oder sprich einen Administrator an.
Ist in allen Klassenräumen WLAN vorhanden?
Alle Klassen-, Kurs- und Fachräume sind mit WLAN ausgestattet. Auf dem Schulhof sind keine Accesspoints installiert.
Wie ist ein Klassenraum ausgestattet?
In den Klassenräumen sind Beamer und Apple TVs installiert. Außerdem gibt es Aktiv-Lautsprecher. Des Weiteren gibt es noch VGA- und HDMI-Anschlüsse für kabelgebundene Mediengeräte. Und natürlich wird jeder Klassenraum von einem WLAN abgedeckt.
Finanzielle Fragen: Wer bezahlt die iPads?
Die iPads werden von der Gemeinde Rödinghausen bezahlt.
Dürfen die iPads mit nach Hause genommen werden?
Das iPad ist ein Arbeitsgegenstand wie Bücher, Hefte, Stifte und Ähnliches. Mit ihm und auf ihm werden oft Aufgaben erledigt. Und auch so manche Kommunikation (News, E-Mail, …) findet über das iPad statt. Daher ist es notwendig, das iPad jeden Tag mit nach Hause und dann wieder aufgeladen mit zur Schule zu nehmen.
Was passiert, wenn man die Schule wechselt?
Wenn man die Schule verlässt, z. B. durch einen Umzug, muss man das iPad mit dem kompletten Zubehör wieder abgeben. Dazu wendet man sich am besten einige Tage vor dem letzten Schultag an die iPad-Sprechstunde des Medienbüros.
Was ist mit den Schulbüchern?
Die Nutzung von iPads hat zunächst keine Auswirkungen auf die Nutzung von Schulbüchern. Alle Schülerinnen und Schüler haben auch weiterhin Bücher für die Fächer. Allerdings kann es sein, dass nach und nach einige Werke durch digitale Angebote ergänzt oder ersetzt werden.
Was passiert mit den iPads in den Pausen?
In den Pausen müssen die iPads in den Schultaschen im Klassenraum oder besser noch in den Schließfächern eingeschlossen sein. In den Schließfächern sind sie deutlich sicherer aufgehoben. Eine Nutzung der iPads in den Pausen auf dem Schulhof ist nicht erlaubt.
Was passiert mit den iPads in den Sportstunden?
In der Regel bleiben die iPads zusammen mit den anderen Schulmaterialien im Klassenraum. Sofern dieser abgeschlossen wird, können sie in den Schultaschen bleiben. Deutlich sicherer sind die iPads aber in den Schließfächern untergebracht.
Kann die Nutzung des Internets für mein Kind z. B. ab 19:00 Uhr gesperrt werden?
Das kann nicht zentral gesperrt werden. Neben der klassischen Möglichkeit, das iPad abends nicht im Kinderzimmer zu lassen, gibt es noch mindestens 2 technische Möglichkeiten, den Zugang zum Internet zu sperren.
- Um mit dem iPad das Internet nutzen zu können, ist ein WLAN notwendig. Am sichersten und einfachsten ist es, dieses WLAN dann beispielsweise ab 19:00 Uhr für das eigene Kind zu sperren. Für die FritzBox von AVM, die man sehr oft zum Internetanschluss dazubekommt, gibt es im Internet Anleitungen, wie man das einrichtet, etwa: Rundum geschützt mit der Kindersicherung (AVM) und FritzBox-Kindersicherung: Einrichten, Internetseiten sperren – so funktioniert es! (Computer Bild). Und für einen Speedport Router der Telekom gibt es ebenfalls Anleitungen, etwa: Kindersicherung am Speedport Router einrichten (Servervoice) und Die Kindersicherung für den „Speedport“-Router einrichten – eine Anleitung (Schau hin!)
- Eine andere Möglichkeit gibt es direkt auf dem iPad: die sogenannte Bildschirmzeit. Mithilfe dieser Funktion, die man in den Einstellungen findet, kann man beispielsweise Nutzungszeiten für das iPad festlegen. Eine Anleitung zur Einrichtung findet man beispielsweise bei Apple: Bildschirmzeit auf dem iPhone, iPad oder iPod touch verwenden.
Kann ich zuhause das Surfen meines Kindes auf unangemessenen Internetseiten sperren?
Ja. Mithilfe der Funktion „Bildschirmzeit“ auf dem iPad lassen sich unangemessene Inhalte blockieren. Dazu ist es notwendig, die Funktion „Bildschirmzeit“ in den „Einstellungen“ zu aktivieren. Nachdem dort dann noch die Funktion „Beschränkungen“ aktiviert wurde, lassen sich im Bereich „Inhaltsbeschränkungen“ die eigentlichen Einstellungen vornehmen. Beispielsweise kann man dort bei „Webinhalt“ das Surfen beschränken, wenn man auswählt: Nicht jugendfreie Inhalte beschränken.
Nähere Informationen und Anleitungen gibt es z. B. bei Apple: Bildschirmzeit auf dem iPhone, iPad oder iPod touch verwenden und Kindersicherung auf dem iPhone, iPad oder iPod touch deines Kindes verwenden.
Das iPad ist beschädigt. – Was muss ich machen?
Wenn das iPad beschädigt ist bzw. wenn ein Schaden auftritt, ist dies unverzüglich zu melden. Dazu bitte eine Schadensmeldung (externe Online-Eingabe) bei der Gemeinde Rödinghausen machen. Am besten wird das beschädigte Geräte in die iPad-Sprechstunde gebracht.
Das iPad ist verschwunden. – Was muss ich machen?
Wenn das iPad verschwunden ist, ist dies laut der Nutzungsvereinbarung über den Einsatz von Hard- und Software von Schüler:innen an den Rödinghauser Schulen unverzüglich dem Schulträger oder dem schulischen Medienbüro schriftlich mitzuteilen. Dazu sollte am besten umgehend eine Schadensmeldung (externe Online-Eingabe) vorgenommen werden. Viele notwendige Angaben wie die Inventar- und die Seriennummer stehen in der Nutzungsvereinbarung, die sich in den häuslichen Unterlagen befindet. In jedem Fall muss neben der Angabe des Datums, der Uhrzeit und des Ortes auch eine genaue Beschreibung des Verlusts angegeben werden.
Möglichst unverzüglich sollte die iPad-Sprechstunde besucht werden, um offene Fragen zu klären und evtl. den Sachverhalt noch aufzunehmen.
Das iPad ist gestohlen. – Was muss ich machen?
Laut § 4 Abs. 4 der Nutzungsvereinbarung über den Einsatz von Hard- und Software von Schüler:innen an den Rödinghauser Schulen gilt Folgendes:
„Bei vorsätzlicher Sachbeschädigung durch Dritte und bei Diebstahl bzw. Einbruchdiebstahl, Raub etc. ist der Nutzer verpflichtet, binnen 24 Stunden Anzeige bei der Polizei zu erstatten, den Sachverhalt schriftlich zu melden und dem Schulträger das entsprechende Aktenzeichen mitzuteilen.“
Zur schulischen, schriftlichen Aufnahme des Sachverhalts dient eine Schadensmeldung (externe Online-Eingabe). In jedem Fall sollte möglichst unverzüglich die iPad-Sprechstunde aufgesucht werden, um den Sachverhalt auch dort zu besprechen und aufzunehmen.