Pädagogik-Olympiade – Die 13er der Gesamtschule Rödinghausen waren mit dabei

Wettbewerbsbeitrag des Pädagogik-Grundkurs des 13. Jahrgangs

Die von der Universität Bielefeld eingeführte Pädagogik-Olympiade ging  in diesem Jahr in die zweite Runde und dieses Mal war auch der Pädagogik-Grundkurs des 13. Jahrgangs unter der Leitung von Dorothee Pietsch mit dabei. Er konnte aus zahlreichen Einreichungen anderer Schulen kreative Ideen als Abiturvorbereitung wieder mit nach Hause nehmen. 

Insgesamt stand bei dieser Olympiade alles unter dem Thema „Identität“. Bei der Pädagogik-Olympiade ging es darum, dass Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland die Chance hatten, sich dem Thema „Identität“ und ihrem pädagogischen Wissen dazu einmal anders zu nähern und dieses kreativ und zugänglich umzusetzen. 

Wer bin ich? Was macht uns und damit unsere Identität aus? Ist die Identität festgeschrieben oder ein wandelbares Konstrukt? Egal, ob groß, klein, musikalisch, sportlich: Ich und du, denn jeder ist anders und jede Identität ist einzigartig. Es gibt nicht die drei oder vier Schlagwörter, die das Selbst verkörpern und voll umfänglich ausdrücken. So gibt es auch mehr als nur eine pädagogische Theorie des Lehrplans, die sich mit dem Thema „Identität“ beschäftigt. Für den Pädagogik-Grundkurs war schnell klar, dass man sich nicht auf eine Theorie und Darstellungsform beschränke wolle, da dafür das Thema „Identität“ einfach zu vielfältig und umfangreich ist. Es hieß also: kreativ werden! Der Kurs ist dann die bisherigen Theorien noch einmal durchgegangen und konnte zahlreiche Anknüpfungspunkte finden, die dann symbolisch an einer Puppe umgesetzt wurden. Um die Theorien dann aber wirklich für jeden verständlich darzustellen, kreierten die 13er auch Lernvideos, die via QR-Codes an der Puppe befestigt und auch auf einem eigenen Social Media Account (@k.c.abi2025) hochgeladen wurden.

Am Ende findet man Ausschnitte aus den Theorien von Erikson, Freud, Piaget, Kohlberg, Hurrelmann, Bauer, Mead und Krappmann wieder.

Am Freitag, 14.02.2025, fand dann die Preisverleihung in dem Hörsaalgebäude der Universität Bielefeld statt. Neben der eigentlichen Siegerehrung war das Programm gespickt durch einen Vortrag des Pädagogen Wilhelm Heitmeyers über seine Theorie zur Identität und Gewalt. Spannend war es für die Schülerinnen und Schüler ebenfalls, die Pädagogen hinter den Theorien kennenzulernen und so durfte ein Erinnerungsfoto mit Klaus Hurrelmann natürlich nicht fehlen. Ebenfalls vorbereitet war ein reichhaltiges Buffet, um sich für den nächsten erziehungswissenschaftlichen Austausch zu stärken.  Wer sich nun fragt, wo diese Puppe jetzt geblieben ist: Das Projekt wird in den kommenden Jahren als Anschauungsmodell bei der Vorstellung des Faches Pädagogik zu finden sein.

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