Damit alle sicher zur Schule kommen, wurden an zwei Tagen im August zwölf Schüler aus den Jahrgängen 8, 9 und 10 als Verkehrshelfer ausgebildet. „Künftig sollen sie dabei mithelfen, den morgendlichen Ansturm auf die Schule zu regulieren und dabei besonders den jüngeren Schülerinnen und Schülern Sicherheit zu geben“, meint Michael Römer, der als als verantwortlicher Lehrer eine Kooperation mit der Polizei initiiert hatte.
Im Theorieteil gaben die Polizeibeamten Frau Landwehrmeyer und ihr Kollege Herr Liedtke zunächst wichtige Informationen über Unfallursachen, Verkehrszeichen, Rechtsgrundlagen und die Verkehrshelfertätigkeit an die Schüler weiter.
Nach der „Theorieprüfung“ ging es dann am zweiten Tag zum Einsatzort. Es kam zu Demonstrationen des Anhaltewegs, Verteilung der Ausrüstung und Geschwindigkeitsmessungen. Frau Landwehrmeyer zeigte den Schülern genau, wie sie künftig zu handeln haben.
Mögliche Gefahrensituationen beim Fußgängerüberweg wurden intensiv simuliert, sodass die Schüler für den Ernstfall vorbereitet sind.
„Ende September kommt es dann zum ersten Einsatz der frisch ausgebildeten Verkehrshelfer, der sicherlich dazu beitragen wird, die Verkehrssituation an der Schule sicherer zu machen“, zeigt sich Michael Römer zufrieden, „Wir freuen uns, dass sich so viele Jugendliche dazu bereit erklärt haben, zusätzliches Engagement zu zeigen.“ Ein großer Dank gelte aber jetzt schon an die beiden Polizisten und die 12 Schüler, die nun künftig dafür sorgen werden, dass man in Rödinghausen schnell und sicher zur Schule kommt.